Informationen: Gürtel für Schützen Prinzipiell sollen Holster und Magazintaschen möglichst an der gleichen Stelle sitzen. Dadurch muss der Schütze die im „Musk

Gürtel für Schützen

 

 

Prinzipiell sollen Holster und Magazintaschen möglichst an der gleichen Stelle sitzen. Dadurch muss der Schütze die im „Muskelgedächtnis“ gespeicherten Bewegungsabläufe nicht ständig kontrollieren. Er wird dadurch  in der Lage versetzt, „blind“ zur Waffe oder zu Magazinen/Speedloadern greifen.

„Weiche“, also dünne/schmale, Gürtel haben einen höheren Tragekomfort, als „harte“ (dickere und/oder breitere). Es gilt die Masse des Equipments zu berücksichtigen. Also je schwerer, umso dicker und/oder breiter („härter“) sollte der Gürtel sein, denn sonst wackelt die geholsterte Waffe und/oder die vollen Magazintaschen. Die Kompensation des Mangels durch „Engerziehen“ des zu dünnen oder zu weichen Gürtels steigert weder die Sicherheit noch das Wohlbefinden des Schützen!

Klettgürtel lassen eine uneingeschränkte Verteilung des Equipments zu, da sie aus einem durch die Hosenschlaufen gezogenen Untergürtel (Haftgürtel) und einem darauf gekletteten Equipmentgürtel bestehen. Außerdem besteht die Möglichkeit sogenannte Beltkeeper zu nutzen, damit der aufgeklettete Equimentgürtel noch mehr halt auf dem Untergürtel findet.

Klettgürtel haben den Vorteil, dass sich die Bundweite quasi stufenlos einstellen lässt. Gürtel mit Dornschnalle lassen sich nur innerhalb der Lochabstände verstellen. Haken- und Flauschbahnen der Klettverschlüsse sind gegen Verschmutzung empfindlicher. Verschmutzung setzt den Kletteffekt herab. Ledergürtel werden, je nach Qualität und Pflege, nach einigen Jahren weicher, als ein Corduragürtel.

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